Island – Fire and Ice

ein Land voller Kontraste, wo Feuer und Eis aufeinandertreffen und die Natur in ihrer reinsten Form zu erleben ist. Meine Fotoreise dorthin war ein wahres Abenteuer für die Sinne, das mir unvergessliche Eindrücke und einmalige Motive schenkte.

Ein Highlight meiner Reise war die Erkundung von Landmannalaugar, einem Gebiet im Hochland, das für seine farbenfrohen Rhyolithberge und geothermischen Quellen bekannt ist. Das Spiel der Farben in dieser surrealen Landschaft, von sattem Grün über leuchtendes Gelb bis hin zu erdigem Rot, bot atemberaubende Kontraste, die im Licht der tiefstehenden Sonne besonders eindrucksvoll zur Geltung kamen. Die unberührte Natur und die stille Abgeschiedenheit dieses Ortes ließen mich die Magie Islands in ihrer reinsten Form erleben und festhalten.

Natürlich durften auch die ikonischen Wasserfälle nicht fehlen.
Jeder Wasserfall erzählte seine eigene Geschichte. Besonders beeindruckend war es, hinter den Wasserschleier des Seljalandsfoss zu treten und die Welt durch einen Vorhang aus Wasser zu betrachten. In solchen Momenten spürte ich die rohe Kraft der Natur hautnah und konnte diese Dynamik in meinen Aufnahmen einfangen.

Ein weiterer Höhepunkt war die Begegnung mit den putzigen Papageitauchern, den sogenannten Puffins, die an den steilen Klippen Islands nisten. Mit ihren bunten Schnäbeln und tapsigen Bewegungen brachten sie eine gewisse Leichtigkeit in die raue Landschaft. Es war eine Herausforderung, diese flinken Vögel in der Bewegung einzufangen, doch die Geduld zahlte sich aus. Ihre Verspieltheit und die dramatische Kulisse der schroffen Klippen machten diese Fotos zu etwas ganz Besonderem.

Doch die Reise bot noch mehr: Ein Vulkan war ausgebrochen, und ich hatte die einmalige Gelegenheit, dieses spektakuläre Naturereignis zu fotografieren. Die glühende Lava, die sich ihren Weg durch die Erde bahnte, und der Rauch, der in den Himmel stieg, schufen eine eindringliche Szenerie. In diesen Momenten fühlte ich die Urgewalt der Natur, die in Island so präsent ist, und konnte die Energie und Dramatik dieser Szenerie in meinen Bildern festhalten.

Island hat mich mit seiner wilden Schönheit und seinen extremen Landschaften in den Bann gezogen. Diese Fotoreise hat mir nicht nur atemberaubende Bilder beschert, sondern auch eine tiefere Verbindung zur Natur und ihren unberechenbaren Kräften ermöglicht. Jeder Moment war eine Einladung, die Welt mit neuen Augen zu sehen und die Magie des Augenblicks einzufangen.

Fotoreise nach Slowenien: Abenteuer Braunbären 

Gemeinsam mit meinem Freund, dem erfahrenen Naturfotografen Jan Prediger, machte ich mich auf eine spannende Fotoreise nach Slowenien, um die dort lebenden Braunbären in ihrer natürlichen Umgebung zu fotografieren. Ausgerüstet mit der Sony Alpha 1 und der Sony Alpha 9III verbrachten wir drei intensive Tage im Ansitz, um diese majestätischen Tiere vor die Linse zu bekommen. Die Reise war nicht nur eine fotografische Herausforderung, sondern auch ein unvergessliches Abenteuer.

Tag 1: Geduld ist eine Tugend

Unser erster Tag begann mit großer Erwartung und Vorfreude. Ab Mittag bezogen wir unseren Ansitz, gut versteckt im Wald in einer Hütte, um die besten Chancen auf ungestörte Beobachtungen zu haben Wir hatten ausreichend Geduld dabei, da wir wussten, dass Wildlife-Fotografie oft ein Spiel des Wartens ist. Trotz unserer Bemühungen und einer langen Wartezeit zeigten sich die Braunbären an diesem Tag nicht. Dennoch nutzten wir die Zeit, um unsere Kameras und Einstellungen zu testen und uns mit der Umgebung vertraut zu machen.

Tag 2: Der erste Erfolg

Der zweite Tag begann ähnlich, und ab Mittag bezogen wir wieder unseren Ansitz. Gegen 18 Uhr wurde unser Warten endlich belohnt. Zwei junge beeindruckende Männchen tauchten auf und streiften gemächlich durch den Wald. Wir waren begeistert und hielten unsere Atemzüge an, während wir unsere Kameras ausrichteten. Es war faszinierend, die Interaktion zwischen den Jungtieren zu beobachten.

Mit der Sony Alpha 1 konnte ich die feinsten Details des Bärenfells und die kräftigen Muskeln des Tieres erfassen. Die 50 Megapixel der Alpha 1 ermöglichten es mir, auch beim späteren Zuschneiden der Bilder jedes Detail zu bewahren. Jan, der die Alpha 9III benutzte, war besonders von der Geschwindigkeit und Präzision des Autofokus beeindruckt. Die Kamera erkannte den Bären sofort und hielt den Fokus, selbst als der Bär sich bewegte. Dank der hohen Serienbildgeschwindigkeit der Alpha 9III konnte Jan eine Reihe von Bildern aufnehmen, die die Bewegungen des Bären perfekt einfingen.

Tag 3: Ein Höhepunkt jagt den nächsten

Der dritte Tag übertraf alle unsere Erwartungen. Schon früh am Nachmittag konnten wir mehrere Bären beobachten, die aus verschiedenen Richtungen kamen. Es war ein unglaubliches Schauspiel der Natur. Ein Highlight war eine Mutter mit ihren drei Jungen, die spielerisch umherstreiften Diese seltenen und intimen Momente zwischen der Bärenmutter und ihren Jungen zu fotografieren, war ein absolutes Privileg.

Die Sony Alpha 1 zeigte hier erneut ihre Stärken, indem sie die feinen Unterschiede in der Fellfarbe und die lebhaften Augen der Jungtiere detailliert erfasste. Jans Alpha 9III ermöglichte es ihm, die schnellen Bewegungen der verspielten Jungen mühelos festzuhalten. Besonders beeindruckend war die Fähigkeit der Alpha 9III, in der Dämmerung noch scharfe und rauschfreie Bilder zu liefern, was an diesem Morgen entscheidend war, da das Licht nur spärlich durch das dichte Blätterdach drang.

Fazit: Ein unvergessliches Erlebnis

Unsere drei Tage im slowenischen Wald waren eine aufregende und lehrreiche Erfahrung. Die Begegnungen mit den Braunbären waren atemberaubend und boten uns zahlreiche Gelegenheiten, die Stärken unserer Kameras auszuspielen. Die Sony Alpha 1 überzeugte durch ihre hohe Auflösung und Detailtreue, während die Sony Alpha 9III mit ihrer Geschwindigkeit und dem präzisen Autofokus glänzte.

Jan und ich waren uns einig, dass jede Kamera ihre eigenen Vorteile bietet und die Wahl letztendlich von den individuellen Bedürfnissen des Fotografen abhängt. Diese Reise hat uns nicht nur beeindruckende Bilder beschert, sondern auch unsere Fähigkeiten und unsere Ausrüstung auf die Probe gestellt.

Für alle Natur- und Wildlife-Fotografen, die nach Slowenien reisen und die majestätischen Braunbären fotografieren möchten, können wir nur empfehlen, sich gut vorzubereiten, Geduld mitzubringen und die einzigartige Erfahrung zu genießen. Denn egal, welche Kamera man verwendet – die Schönheit der Natur lässt sich mit der richtigen Technik und ein wenig Glück eindrucksvoll einfangen.

Ein besonderer Dank geht an Foto Franz für die Bereitstellung der Testkamera Sony Alpha 1 sowie für die Unterstützung, Betreuung und den exzellenten Service.

Hintersee

Hier das Bild von gestern früh. Ein magischer Morgen am Hintersee bei Ramsau! Mit der Sonne aufgestanden um 4 Uhr und ich wurde mit atemberaubenden Bildern belohnt. Die Bedingungen waren einfach perfekt! Ich habe nun endlich das Bild einzufangen, das ich schon lange im Kopf hatte.

Ich traf zwei andere Fotografen, die genauso enthusiastisch waren wie ich. Haben uns super verstanden und ein paar Kontakte geknüpft. Es war ein Morgen voller schöner Momente und toller Begegnungen!

Seeadler Fotografie

Wir verbrachten insgesamt 15 Stunden im Ansitz, geduldig darauf wartend, dass diese majestätischen Vögel vor unsere Linse fliegen würden. Unsere Ausdauer zahlte sich aus, als wir schließlich die Gelegenheit hatten, die Seeadler in ihrer natürlichen Umgebung zu beobachten und zu fotografieren.

Die Sony Alpha 9III erwies sich als treuer Begleiter während dieser aufregenden Stunden. Ihre schnelle Reaktionszeit und die hohe Bildqualität ermöglichten es uns, die Anmut und Kraft der Seeadler in beeindruckenden Bildern festzuhalten. Die Details, die wir einfangen konnten – von den imposanten Flügelschlägen bis hin zu den scharfen Augen der Vögel – waren atemberaubend.
Nach solch einer intensiven Erfahrung fällt es mir schwer, die Kamera zurückzusenden. Sie hat sich als zuverlässiges Werkzeug erwiesen, um meine Leidenschaft für die Naturfotografie zum Ausdruck zu bringen.

Ein herzliches Dankeschön geht an Foto Franz für die großzügige Gelegenheit, das Testgerät der Sony Alpha 9III zu nutzen. Ohne ihre Unterstützung hätten wir nicht die Möglichkeit gehabt, dieses unvergessliche Wochenende zu erleben und solch beeindruckende Aufnahmen von den Seeadlern auf dem Zingster Darß zu machen.